Ansage vom 03.11.04

1. ...Wir betrachten sehr wichtige Fragen Meiner Religion – das Verhältnis zwischen der Materiellen und der Geistigen Welt.

2. Diese Fragen sind nicht nur wichtig, sondern auch prinzipiell, alle Kirchlichen Gesetze geben darauf falsche Antworten, die die falschen Ansichten der Menschen hinsichtlich Religion definieren.

3. Schon immer hat den Menschen die Frage gequält, was ist dort, “hinter dem Horizont”, gibt es das ewige Leben, gibt es überhaupt ein Leben nach dem Tod?

4. Schließlich ist die Materielle Welt endlich und wird zeitlich definiert. Das Kriterium von “sein oder nicht sein” ist die Zeit, hier gibt es keine Ewigkeit, hier ist alles endlich, und die Zeit des Daseins des Menschen in der Materiellen Welt bestimmt sein Leben, das Kommen und das Gehen aus der Materiellen Welt.

5. Das Paradox der Materiellen, trügerischen Welt besteht darin, dass die Zeit ein schnell durchlaufender Prozess ist, in dem sich der Mensch aber in der Illusion der Unendlichkeit aufhält.

6. Die Zeit, die ihm zugeteilt wird, ist kurz, aber er lebt in diesem kurzen Zeitabschnitt so, als wäre er ewig, verschiebt alles auf Morgen.

7. Er schafft es nicht, irgendetwas Wichtiges zu tun, kann sich nicht auf seine Persönlichkeit konzentrieren, hat überhaupt keine Zeit, “der Alltag verzehrt ihn”, der Mensch arbeitet unermüdlich, nur für seinen Körper.

8. Und es kommt ihm so vor, als würde die Zeit zu gehen noch sehr weit entfernt sein und dass er noch alles vor sich hat.

9. Aber er schafft das nicht, und auf dem halben Weg läutet die Abschlussglocke “seiner Dienstreise”, und der Mensch schweift in die weite Ferne.

10. Und die Frage, auf die es keine Antwort gibt, ist folgende “Und was ist Dort”, und erst im Sterbebett besinnt sich der Mensch, dass es Gott, Gott, den Vater, Gott, den Beschützer gibt, und er bittet um Verzeihung für sein Lotterleben, und verspricht tatsächlich, dass er das nächste Mal alles richtig macht und gehorsam, religiös und gerecht wird.

11. Aber jetzt hat er nichts geschafft. Verzeih, Gott der Herr! Nimm mich zu Dir! Wohin “zu Dir”?!

12. Wohin soll Gott, der Herr, den Mensch mitnehmen? In die Geistige Welt?

13. Und erst jetzt ist der Mensch freiwillig gezwungen, die Existenz seiner Seele, der Geistigen Welt, die Existenz von Gott und Seinem Reich anzuerkennen.

14. Aber, wenn der Mensch das früher gewusst hätte, wenn mehr Zeit übrig geblieben wäre für seine Persönlichkeitsvervollkommnung auf der Erde, würde auch Zeit für die Entwicklung seiner Seele in der Geistigen Welt bleiben.

15. Dort, hinter dem “Spiegel”, gibt es ein reales Leben der Geistigen Welt.

16. Und wenn Gott, der Herr, alles anführt, dann ist das Materielle Leben nur eine Momentaufnahme der Ewigkeit, die sichtbar im “Spiegel” ist, wie ein Stückchen des ewigen Lebens, wie ein Spiegelbild der Geistigen Welt in der Materiellen Welt.

17. Wenn der Mensch die Existenz der ewigen Geistigen Welt verstanden und akzeptiert hätte, woher der Mensch kommt und wohin er geht, die Gegenwart des Himmlischen Vaters und Seines Reichs “Dort”, dann wäre das Verhalten des Menschen “Hier”, auf der Erde, bewusster und verantwortungsvoller, da die Zeit seines Aufenthalts in der Materiellen Welt kurz ist.

18. Es gibt und wird keinen ewigen Aufenthalt des Menschen in der Materiellen Welt geben; deswegen sollte man auch ein eifriger Besitzer von solch wertvollem und vergänglichem Objekt sein, wie die Zeit!

19. Die Waagschale der Zeit ist das Wertvollste in der Materiellen Welt, denn diese Welt ist endlich.

20. Es ist der Mensch aus der Ewigkeit, der in die Materielle Welt für Sekunden hineinschaut, um sich “in den Taten” zu versuchen.

21. Es ist wünschenswert, dass die Menschen verstehen, dass der Aufenthalt hier nur eine Sekunde dauert. Es ist sehr wenig Zeit, man sollte es schaffen “das tägliche Brot des Wissens” zu erwerben, aber über die eigene “Kleidung” zu reden, ist bloß dumm, es gibt keine Zeit dafür.

22. Während dieses kurzen Aufenthalts muss man sich an die Worte Meines Sohnes erinnern: “Nicht vom Brot allein lebt der Mensch”. Aber er lebt vom “Brot des ewigen Wissens”.

23. Deswegen ist der Mensch hier – um sein Wissen zu vervollständigen und zu entwickeln. Das ist das Ziel seines Lebens, das muss der Mensch verstehen.

24. Es ist sehr wenig Zeit zugeteilt, man sollte es schaffen, sein Wissen zu vervollständigen. Für die Materiellen Werte oder für die Sachwerte der Materiellen Welt gibt es keine Zeit.

25. Ihr alle müsst von der Geistigen Welt wissen und Sie in Erinnerung behalten, und auf der Erde in der Materiellen Welt nach Geistigen Gesetzen handeln, weil Sie ewig sind, so, wie auch die Geistige Welt ewig ist.

26. Das muss man den Menschen erklären und nicht über die Religion, nicht über Attribute der Kirche sprechen, sondern über die Geistige Welt, wo Ich der Herr und Herrscher bin. Dort ist alles Mein und wird von Mir verwaltet.

27. Ihr könnt nicht selbständig das Leben auf der Erde nach dem Ebenbild Meiner Geistigen Welt aufbauen, wo die Machtpyramide existiert, in der Ich an der Spitze stehe.

28. Mithilfe von Religion möchte Ich Meine Kinder daran erinnern, dass in der Materiellen Welt, wohin Ich euch entlassen habe, alles ein Spiegelbild Meiner Welt ist, und man braucht sich nichts ausdenken, und leben muss man in Ihr nach Meinen Gesetzen der Geistigen Welt.

29. Bei der Erfüllung der Gebote der Geistigen Welt in der Materiellen Welt erreicht der Mensch, dass sein Leben ein gerechtes wird und er begegnet dem Himmlischen Vater und bekommt von Ihm mit Liebe Seine Gnade und den Segen für die gerechten Taten.

30. Ihr müsst verstehen, dass Ich den materiellen kurzen Augenblick aus der Geistigen Welt heraus verwalte, – man kann sagen, dass die Geistige Welt die Materielle Welt steuert.

31. Wenn der Mensch das versteht, dann führt er sein Leben nach den Gesetzen der Geistigen Welt, nach Gesetzen des Himmlischen Vaters.

32. Daher kommt dann auch der Glaube an die Ewigkeit, an die Liebe zum Schöpfer und die Hoffnung darauf, dass du in die Geistige Welt zurückkommst, und die Weisheit kommt als Geschenk Gottes für das Wohlverhalten in der Materiellen Welt, kurz, wie ein Augenblick.

Диктовка от 03.11.04

1. ...Мы рассматриваем очень важные вопросы Религии Моей – отношения Миров, Материального и Духовного.

2. Вопросы эти не только важные, но и принципиальные, ответы на которые дают неправильно все Церковные каноны, определяют неверный взгляд людей на Религию.

3. Всегда человека мучил вопрос: что Там, “за горизонтом”, есть ли вечная жизнь, есть ли просто жизнь после смерти?

4. Ведь Материальный Мир конечен и определён временными рамками. Здесь критерием “быть или не быть” выступает время, здесь нет Вечности, здесь как раз всё конечно, и время существования в Материальном Мире определяет жизнь человека, приход и уход его из Материального Мира.

5. Парадоксы Материального, обманчивого Мира заключаются в том, что время – быстротекущий процесс, но в иллюзии бесконечности пребывает человек в нём.

6. Время, отпущенное ему, мало, но живёт он в этот короткий промежуток времени так, как будто вечен, всё оставляя на завтра.

7. Не успевает что-либо сделать серьёзное, не может сосредоточиться на своей личности, нет времени совсем, “быт заедает”, трудится человек не покладая рук ради тела своего.

8. И всё кажется ему, что время ухода так далеко и всё ещё успеется.

9. Но не успевает, и на половине пути звенит звонок окончания “командировки” и уносится человек в Даль далёкую.

10. И вопрос, на который нет ответа, – “А что Там?”, и лишь на смертном одре человек спохватывается, что есть Бог, Бог-Отец, Бог-Заступник, и просит человек прощения за беспутную жизнь свою, и фактически обещает, что в следующий раз он всё выполнит и будет послушным, религиозным и праведным.

11. А вот сейчас не успел. Прости, Господи! Возьми меня к Себе! Куда “к Себе”?!

12. Куда должен взять человека Господь Бог? В Духовный Мир?

13. Но вот только теперь Человек вынужден добровольно признать существование Духовного Мира, Души своей, существование Бога и Царствия Его.

14. Вот если бы человек знал об этом раньше, вот если бы был запас времени на совершенствование личности его на Земле, было бы время на развитие Души его в Духовном Мире.

15. Там, за “зеркалом”, есть реальная жизнь Духовного Мира.

16. И если всем Господь руководит, то жизнь материальная есть мгновенный снимок Вечности, видимый в “зеркале”, как кусочек вечной жизни, как зеркальное отражение Духовного Мира в Материальном Мире.

17. Когда бы человек понял и принял наличие вечного Духовного Мира, откуда человек приходит и куда уходит, наличие Отца Небесного и Царствия Его “Там”, то поведение человека “Здесь”, на Земле, было бы осознанным и ответственным, поскольку коротко время пребывания его в Материальном Мире.

18. Нет и не будет вечного пребывания человека в Материальном Мире; вот и надо быть рачительным хозяином такого дорогого и конечного предмета, как Время!

19. Чаша весов времени – самое дорогое в Материальном Мире, ведь он конечен, этот Мир.

20. Это человек из Вечности заглядывает в него на секунду для того, чтобы попробовать себя “в деле”.

21. Хочется, чтобы люди поняли, что пребывание здесь – только секунда. Времени так мало, успеть бы “Хлеб насущный Знаний” приобрести, а уж об “одежде” своей просто говорить глупо, нет времени на неё.

22. На этой короткой остановке вспомнить надо слова Сына Моего: “Не хлебом единым жив человек”. А жив он “Хлебом насущным Знаний”.

23. Вот зачем Человек здесь – пополнить и развить Знания свои. Это – цель его жизни, вот что нужно понять человеку.

24. Времени отпущено так мало, успеть бы Знания пополнить. На материальные ценности, или на ценности Материального Мира, времени совсем нет.

25. Вам всем нужно знать и помнить о Духовном Мире и поступать на Земле в Материальном Мире по Духовным Законам, ибо вечны они, как вечен Духовный Мир.

26. Это надо объяснять людям и говорить не о Религии, не об атрибутах Церкви, а о Духовном Мире, где Я – Хозяин и Властелин. Там всё Моё и управляется Мною.

27. Не можете вы самостоятельно построить на Земле жизнь по подобию Духовного Мира, где существует Пирамида власти, во главе которой стою Я.

28. Через Религию Я хочу напомнить детям Своим о том, что в Материальном Мире, куда отпустил вас, всё зеркально от Мира Моего и не надо выдумывать ничего, а надо жить в Нём по Законам Моим Духовного Мира.

29. Исполняя Заповеди Духовного Мира в Материальном Мире, достигнет человек того, что жизнь его будет праведной, и встретится он с Отцом Небесным, и получит от Него с Любовью Благодать Его и Благословение на дела праведные.

30. Нужно вам понять, что материальным коротким мгновением руковожу Я из Духовного Мира, – можно сказать, Материальным Миром управляет Духовный Мир.

31. Вот когда Человек поймёт это, исполнять жизнь свою он будет по Законам Духовного Мира, по Законам Отца Небесного.

32. Отсюда и Вера появится в Вечность, в Любовь к Создателю и Надежда, что вернёшься в Духовный Мир, и Мудрость будет дарована Господом за праведность поведения в Материальном Мире, коротком, как миг...