Ansage vom 10.11.04

1. ...Beim Übergang aus einer Welt in die andere, besonders beim Materialisieren des Menschen, geht seine ewige Substanz – die Seele – mit ihm in die Materielle Welt über, bleibt aber nach der Form oder der Art in der Geistigen Welt.

2. Deshalb meine Ich, wenn Ich sage, dass die Seele mit Mir in der Geistigen Welt bleibt, die Art der Existenz der Seele.

3. Noch einmal: die Seele gehört der Geistigen Welt, einer für den materiellen Menschen nicht greifbaren Welt, sie kann sich nicht materialisieren. Deshalb bleibt sie nach ihrem Zustand (ihrer Form nach), in der Geistigen Welt, das heißt mit Mir, aber gleichzeitig ist ihr Körper materialisiert und die Seele kann es nicht lassen den Körper zu leiten, der ihr gehört.

4. Deshalb sage Ich, dass die Seele immer mit ihrem Körper ist, aber nicht greifbar für den Körper, weil sie mit Mir ist.

5. Diese Frage ist sehr wichtig und definierend für die Vorbestimmung der Religion.

6. Die Religion ist im allgemeinen Sinne des Wortes die Erklärung für den Menschen seiner Vorbestimmung und die Erklärung der Wechselbeziehung zwischen den Welten und die Erklärung der Beziehungen des materiellen Körpers und seiner Seele in der Ewigkeit.

7. Derjenige, der es weiß, der versteht seine Rolle in der Ewigkeit und kann die Beziehungen zwischen den Welten richtig aufbauen.

8. Der eingeweihte Mensch, der Mich hört, oder schließlich einfach der gerechte Mensch, versteht die eigene Vorbestimmung, orientiert sich in den Welten und steigt die Stufen seiner Entwicklung hinauf, wo das Apostolat die Grenze der Höhen ist.

9. In der gegenwärtigen Phase besteht Meine Aufgabe darin, den Menschen (der Menschenmenge) die richtige Vorstellung über Meine Welt, über die Geistige Welt zu geben, und zu zeigen, dass die Materielle Welt, in der ihr euch befindet, auch Mir gehört und von Mir geleitet wird, aber Sie ist für die Prüfung auf die Selbstständigkeit eurer Seelen, die sich in der Ewigkeit entwickeln, bestimmt.

10. Wenn Ich dieses Wissen anerziehen kann, wenn die Menschen Mir glauben werden, dann ist es nicht notwendig, zu den Ewigen Geboten oder “den Regeln des Verhaltens” des Menschen in der Materiellen Welt zurückzukehren.

11. Man wird nicht mehr erklären müssen, wo schwarz und wo weiß ist, man wird nicht mehr über die Moral sprechen müssen, weil der Mensch seine Vorbestimmung selbst suchen wird und versuchen wird, die ihm gestellten Aufgaben bis zum Schluss auszuführen.

12. Das ist Meine Aufgabe, die schwierigste Aufgabe!

13. Um den Menschen die Gewissheit Meiner Anwesenheit anzuerziehen, aber in einer anderen Dimension – in der Geistigen Welt, muss man eine Menge Zeit aufwenden und allmählich, durch die, die Mich hören, an ihrem Beispiel, die Möglichkeiten Meiner Verwaltung in eurer Welt, der Materiellen Welt, aufzeigen.

14. Deshalb betrachte Ich allmählich von allen Seiten, ohne Eile, alle Fragen der Materiellen Welt und die Wechselbeziehung zwischen dieser Welt und der Geistigen Welt der Ewigkeit.

15. Allmählich zeige Ich ihre Verbindung und Meine Weltordnung auf, in der ihr euch ständig, aber mit dem kurzen Aufenthalt in der Materiellen Welt, befindet.

16. Das periodische Materialisieren ist das Los des menschlichen Stammes und die tausendjährige Erfahrung seiner Entwicklung.

17. Trotz der scheinbar einfachen Beziehung zwischen den Welten und der Vorbestimmung des Menschen, konnte sich der Mensch während dieser tausendjährigen Zeitspanne nicht einmal für einen Bruchteil der Lösung der Aufgabe – der Vervollkommnung seiner selbst, seiner Seele und der Auffüllung des Maßes seiner Vernunft, nähern.

18. So muss man zum wiederholten Mal (Ich hoffe, zum letzten Mal) erzählen und vorführen, was der Mensch kann, aber nicht will, welche schönen Perspektiven vor ihm sind und wie unbegabt er sein aller teuerstes – die Zeit – für die Verwöhnung seines Körpers, der vorübergehenden Hülle, verwendet.

19. Er weiß nicht und will auch nicht von der Kürze seines Aufenthalts und von seinen Aufgaben für die Dauer des Aufenthalts auf der Erde wissen.

20. Die Religion hat ihm nicht beigebracht, dass er ewig ist, dass er sich ständig in der anderen Welt befindet, und hierher auf Zeit gekommen ist, eine kurze Zeit, um Erfahrung für die selbständige Verwaltung auf der Erde zu sammeln.

21. Wenn man das als Grundlage nimmt, die die Religion erklären sollte, dann müsste der Mensch seine Wahl zugunsten der Ewigkeit, der Ewigen Werte, die ihm klar sind, selbständig machen.

22. Aber dem eigensinnigen Menschen diese Wahrheiten zu erklären, ist schwierig. Er will nicht aus anderer Position darauf blicken, er glaubt an das, was er sieht, was er fühlt, was er tastet.

23. Und alles, was nicht in die Grenzen der Materiellen Welt passt, ist ihm fremd und unverständlich, und deshalb lehnt er es ab. Der Mensch schleppt sich im Zustand eines primitiven Tiers nach dem Prinzip “seid fruchtbar, vermehrt euch”, ohne ernsthaft zu versuchen, über den Sinn des Lebens und über seine Vorbestimmung in dieser Welt nachzudenken.

24. Er hat keine Zeit dafür, seine ganze Zeit verbraucht er für den Erwerb des Wissens der Materiellen Welt, für die Gewährleistung von bequemen Bedingungen, für die Existenz darin.

25. Alles ist darauf ausgerichtet – sowohl die Mittel-, als auch die Hochschulen geben das Wissen für das Überleben in dieser Welt und die Errungenschaften des Erfolgs des Daseins.

26. Nein, nicht das richtige geben sie, nicht dieses Wissen ist nötig. Wozu sich so herumschlagen, wozu den Erfolg seines Körpers um jeden Preis erreichen?

27. Weil der Preis solchen Erfolges die Zerlegung der Gesellschaft, das Fallen der Moral, die Untugend und die Sünde ist.

28. Das Leben nach diesem Schema in der Materiellen Welt ist verlorene Zeit, und im Grunde genommen – ein verlorenes Leben.

29. Das Lebensziel fehlt, genauer gesagt, es gibt kein Lebensziel, oder es ist auf den Kopf gestellt.

30. Was ist denn dabei, wenn du die Glückseligkeit des Körpers erreicht hast? Was weiter? Villas, Paläste... Was braucht diese Materielle Welt noch?

31. Denn für die bequeme Existenz des Körpers wurde die Natur zerstört, finden Kriege statt, und die Welt steht am Rande der Katastrophe. Alles für den materiellen, vergänglichen und vorübergehenden Körper.

32. Es lohnt sich nicht, dieses teure Leben für den Körper aufzuwenden. Der Sinn des Lebens des Menschen in der Materiellen Welt besteht nicht darin.

33. Ich sage: das Leben in der Materiellen Welt ist das Leben für das ewige Leben in der Geistigen Welt.

34. Dies ist das Ziel: das Wissen, die Auffüllung des Maßes der Vernunft, die Entwicklung der menschlichen Seele bis zu Meinem Ebenbild “Dort”, in der Geistigen Welt...

Диктовка от 10.11.04

1. ...При переходе из Мира в Мир, особенно при материализации человека, вечная субстанция его – Душа – переходит с ним в Материальный Мир, но остаётся по форме или по виду в Духовном Мире.

2. Поэтому, когда Я говорю, что Душа остаётся со Мной в Духовном Мире, Я имею в виду форму существования Души.

3. Ещё раз: Душа принадлежит Духовному Миру, не осязаемому материальным человеком, она не может материализоваться, поэтому по состоянию (по форме) она остаётся в Духовном Мире, то есть со Мной, но одновременно тело её материализовано и Душа не может бросить управлять телом, принадлежащим ей.

4. Вот почему Я говорю, что Душа всегда с телом своим, но неосязаема телом, потому что она со Мной.

5. Этот вопрос очень важный и определяющий предназначение Религии.

6. Религия в общем смысле слова есть объяснение человеку его предназначения и объяснение взаимоотношения Миров и объяснение отношений материального тела и Души его в Вечности.

7. Тот, кто знает это, тот понимает роль свою в Вечности и может правильно выстроить отношения между Мирами.

8. Человек посвящённый, слышащий или, наконец, просто праведный человек понимает своё предназначение, ориентируется в Мирах и поднимается по лестнице развития своего, где пределом высот является Апостольство.

9. Задача Моя на современном этапе дать правильное представление людям (толпе) о Моём Мире, о Духовном Мире и показать, что Материальный Мир, в котором вы находитесь, тоже принадлежит Мне и управляется Мною, но предназначен Он для проверки на самостоятельность Душ ваших, развивающихся в Вечности.

10. Если Я смогу привить эти Знания, если люди поверят Мне, не нужно будет возвращаться к Вечным Заповедям или “правилам поведения” человека в Материальном Мире.

11. Не надо будет объяснять, где чёрное, где белое, не надо будет говорить о морали, потому что человек будет сам искать своё предназначение и пытаться выполнить поставленные задачи до конца.

12. Вот Задача Моя, сложнейшая Задача!

13. Для того чтобы привить людям уверенность в Моём присутствии, но в другом измерении – Духовном Мире, придётся потратить массу времени и постепенно через слышащих Меня донести на их примере возможности Моего Управления в Мире вашем, Материальном Мире.

14. Вот почему Я постепенно, со всех сторон, не торопясь рассматриваю все вопросы Материального Мира и взаимоотношение этого Мира с Духовным Миром Вечности.

15. Постепенно раскрываю их связь и устройство Мира Моего, в котором вы находитесь постоянно, но с кратким пребыванием в Материальном Мире.

16. Периодическая материализация – удел человеческого рода и тысячелетний опыт его развития.

17. Несмотря на кажущуюся простоту отношения Миров и предназначение человека, не смог человек за этот тысячелетний период хотя бы на толику приблизиться к решению своей задачи – совершенствование себя, Души своей и пополнение Чаши Разума своего.

18. Вот и приходится в который раз (Я надеюсь, в последний) рассказывать и показывать, что может, но не хочет человек, какие прекрасные перспективы перед ним и как он бездарно использует своё самое дорогое – время – на ублажение тела своего, своей временной оболочки.

19. Не знает он и не хочет знать о краткости своего пребывания и о задачах своих на период пребывания на Земле.

20. Религия не донесла до него, что вечен он, что постоянно он находится в другом Мире, а сюда пришёл на время, короткое время набраться опыта самостоятельного управления на Земле.

21. Если это взять за основу, которую должна была объяснить Религия, тогда человек должен был бы самостоятельно сделать свой выбор в пользу Вечности, Вечных Ценностей, которые понятны ему.

22. Но объяснить упрямому человеку эти Истины трудно, не хочет он взглянуть на это с других позиций, он верит тому, что видит, что чувствует, что осязает.

23. И всё, что не входит в границы Материального Мира, чуждо и не понятно ему, а потому отвергаемо, и влачит человек скотское состояние примитивного животного по принципу “плодитесь, размножайтесь”, даже не пытаясь задуматься серьёзно о смысле жизни и о своём предназначении в этом Мире.

24. Нет времени у него на это, всё своё время тратит на приобретение знаний Материального Мира ради обеспечения комфортных условий существования в нём.

25. Всё направлено на это – и средняя, и высшие школы дают знания выживания в этом Мире и достижения успеха бытия.

26. Нет, не то дают они, не те знания нужны. Зачем так биться, зачем достигать успеха тела своего любой ценой?

27. Потому что цена такого успеха есть разложение Общества, падение морали, пороки и грехи.

28. Жизнь по этой схеме в Материальном Мире – потерянное время, а по существу – потерянная жизнь.

29. Цель жизни отсутствует, а лучше сказать, нет цели жизни или она перевёрнута кверху дном.

30. Что такого, если ты достиг блаженства тела? Что дальше? Виллы, дворцы... Что ещё надо этому Материальному Миру?

31. Ведь ради комфортного существования тел разрушена Природа, идут войны, и мир стоит на грани катастрофы. Всё ради тела материального, бренного и временного.

32. Не стоит тратить дорогую жизнь ради тела. Смысл жизни Человека в Материальном Мире не этот.

33. Я говорю: жизнь в Материальном Мире есть жизнь ради вечной жизни в Духовном Мире.

34. Вот цель: Знания, пополнение Чаши Разума, развитие Души Человека до подобия Моего “Там”, в Духовном Мире...